Der Bunker Ilbenstadt

Im Jahre 1965 war Baubeginn des Bunkers bei Niddatal, der als  Abschnittsführungsstelle für Zivil- und Katastrophenschutz geplant war. Schon während der Planung war das Konzept, mit acht dieser Führungsstellen um die Stadt Frankfurt herum, zu den Akten gelegt worden. Der Bauherr war das Bundesamt für Zivilschutz in Bonn.

Am 5. Mai 1970 wurde die Anlage an die Stadt Frankfurt übergeben. 

In der Bunkeranlage hätte man für 30 Tage vollständig unabhängig von der Außenwelt überleben können.
Neben Wasser, Luft und Stromversorgung waren Klimaanlagen, Sanitärbereiche,  der medizinische Bereich, ein Dekontaminationsbereich und eine Küche vorhanden. Bis zu 92 Personen hätten so für 4 Wochen überleben können.

Sensible Bereiche im Innern des Bauwerkes sind schwingend ausgelegt.

Der Bunker wurde zur Ermittlung der Schirmdämpfung von befestigten Zivilschutzbauwerken gegenüber dem elektromagnetischen Impuls (EMP) bei Kernwaffenexplosionen vorgeschlagen und getestet.

Bei Einbrüchen 1985 und 1997 wurde in der Bunkeranlage erheblicher Sachschaden verursacht. Nähere Informatinen erhalten Sie unter nachfolgendem Link.

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